
Der Hafen von Danzig um 1960 - Baufortschritt Februar
Ein weiteres Geheimnis lüftet sich.
Gerne möchte ich Euch, interessierten Modellbauern, zeigen, dass es auch in der Königsspur 1 (Maßstab 1:32) möglich ist, auf relativ kleiner Fläche etwas Interessantes und Abwechslungsreiches zu realisieren – ganz nach dem Motto: Eine Szenerie zum Leben erwecken.
Ich habe mich bewusst für die Modulbauweise entschieden, da diese Methode gegenüber herkömmlichen Bauweisen viele Vorteile bietet:
Jedes Modul kann individuell und unabhängig von den anderen gestaltet und fertiggestellt werden.
Die Modulbauweise ermöglicht mit geringem Aufwand den Transport zu Messen und Ausstellungen. Bei einem Umzug können die Module einfach abgebaut und am neuen Standort wieder aufgebaut werden.
Die Anlage kann jederzeit durch zusätzliche Module erweitert werden.
Die Größe und Form der Module lassen sich flexibel bestimmen.
Einzig die Modulübergänge in Bezug auf die Gleisanschlüsse müssen koordiniert werden.
Damit die Module stabil, aber dennoch leicht bleiben, habe ich mich für 10 mm starkes, kreuzweise verleimtes Birkenfurniersperrholz entschieden. Dieses Material verzieht sich kaum bei Temperaturschwankungen.
Wie auf den Bildern 1–3 zu sehen ist, besteht jedes Modul aus einer umlaufenden Rahmenkonstruktion, die – wo nötig – durch zusätzliche Verstrebungen für mehr Stabilität ergänzt wurde.
Eine sorgfältige Planung ist unverzichtbar, bevor mit dem Zuschnitt des Holzes begonnen wird. Öffnungen für Drehscheibe, Durchlässe usw. müssen bereits im Rohbau erfolgen.
Sobald die Grundplatten montiert sind, kann die Stellprobe der Gebäude erfolgen (siehe Bilder 4–6). So erhält man einen ersten Eindruck der Szenerie.
Nächsten Monat berichte ich gerne über die weiteren Schritte!